Steuerhinterziehung mit Döner

Die frühere Besitzerin einer Wuppertaler Dönerbude ist heute zu einer hohen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Die Frau hatte mit einem Lieferanten von Dönerspießen eine illegale Absprache getroffen. Der Händler lieferte mehr Fleisch, als offiziell bestellt wurde. So konnte die Ladenbesitzerin gegenüber dem Finanzamt verschleiern, wie viel Döner sie wirklich verkaufte. Das Amtsgericht verurteilte die Frau wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren auf Bewährung. Ihre Tochter, die die Dönerbude später übernahm, soll die illegale Praxis weiterverfolgt haben. Gegen sie läuft ein eigenes Verfahren.

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