Streetworker: Zu wenig Toiletten für Junkies und Trinker

Für Menschen, die vor allem auf der Straße leben, gibt es zu wenig sanitäre Anlagen. Das kritisieren die Streetworker, die sich nach der Schließung des Café Cosa um die Drogen- und Trinkerszene in Elberfeld kümmern. Immer wieder verrichten Junkies oder Trinker ihre Notdurft im öffentlichen Raum. Das liege daran, dass es kaum öffentliche Toiletten gibt und Cafés und andere Einrichtungen ihre dieser Klientel nicht zur Verfügung stellen. Hier bestehe akuter Handlungsbedarf. Die Streetworker haben festgestellt, dass sich die Drogenszene eher am Döppersberg, die Trinker eher am Karlsplatz treffen. Sie betonen, dass es an beiden Orten in der Regel friedlich zugeht. Die Reste des Konsums von Drogen und Alkohol würden von den Mitarbeitern des Projektes Clean Streets in der Regel zügig entfernt.

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