Tafel-Vorstand wehrt sich

Die Wuppertaler Tafel hat sich zu den öffentlichen Vorwürfen gegen sie geäußert. In ihrer Stellungnahme betonte sie, dass sie gegen alle bekannten Missstände vorgehen würde. Nach dem Rücktritt des kompletten Beirates hatte ein ehemaliger Mitarbeiter erklärt, dass bei der Tafel Vieles schief laufen würde. Der Ex-Mitarbeiter sprach von massiven Diebstählen und wegen falscher Lagerung verdorbener Lebensmittel. Laut Tafel werde so etwas immer verfolgt und sanktioniert. Und sie weist darauf hin, dass nicht nur der Beirat ein Zukunftskonzept erstellt habe - Vorstand und Leitungsebene hätten ein eigenes Konzept. Sie werfen dem Beirat eine Forderungshaltung vor, die ihm nicht zustehe. Denn entscheiden könne nur die Mitgliederversammlung des Tafelvereins. Und die solle so bald wie möglich einberufen werden.

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