Tafel weiter am Limit

Die Wuppertaler Tafel ist weiter in einer Ausnahmesituation. Es gibt eine sehr hohe Nachfrage, wegen der gestiegenen Energiepreise und weil viele Geflüchtete in der Stadt sind. Gleichzeitig sind Lebensmittel knapp. Die Tafel wird so sehr gebraucht wie noch nie. Wie sie bei einem Besuch der SPD-Fraktion mitteilt, habe sich die Zahl der versorgten Haushalte mehr als verdoppelt, auf circa 6.700. Der Anblick der langen Schlangen vor der Tafel sei bedrückend, heißt es von der SPD. Die Tafel ist aber froh, dass sie weiter für alle Hilfsbedürftigen da sein kann - in anderen Städten hätten Tafeln schon Aufnahmestopps verhängt. Allerdings dürfen sich Bedürftige nicht mehr einmal pro Woche Lebensmittel abholen sondern nur alle zwei Wochen.

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