Tattoo-Studios klagen über Umstellung

Alte Farben müssen in den Müll, schadstofffreie angeschafft werden. Ab Januar gilt eine neue EU-Verordnung, die Tattoo-Farben mit Konservierungsstoffen und Bindemitteln verbietet. Die Wuppertaler Studios sind gewappnet, aber verärgert. Die neuen Tattoofarben könnten nur eine Lebensdauer von einem Jahr haben. Ab 2023 will die EU die Farben Blau und Grün verbieten. Die darin enthaltenen Chemikalien sind bereits seit 2009 beim Haare färben verboten. Wie schädlich die Farben sind, darüber gibt es keine Studien. Deswegen gibt es dagagen eine Petiton. Die Umstellung hätte aber gut geklappt, melden die Wuppertaler Studios. Trotzdem sei man enttäuscht, dass die Verordnung nicht zumindest verschoben wurde. Die Corona-Pandemie und damit verbundene Arbeitsverbote hätten schon zu genug finanziellen Einbußen geführt.

© SYMBOLBILD | Pixel-Shot - stock.adobe.com

Weitere Meldungen