Tödliche Schüsse: Staatsanwalt sieht Hinweise auf Notwehr

Nachdem ein Polizist in Wichlinghausen einen Mann erschossen hat, sieht die Staatsanwaltschaft Hinweise auf Notwehr. Die Ermittlungen durch die Polizei Hagen sind aber noch lange nicht zu Ende. Der Tatort - die Eintrachtstraße - ist von Experten der Kriminalpolizei untersucht worden. Die Kripo hört außerdem weitere Zeugen an. Ein 25-jähriger Wuppertaler war am Samstagnachmittag von der Polizei niedergeschossen worden, nachdem er mit einem Hammer die Spiegel von geparkten Autos abgeschlagen hatte. Er soll mit dem Hammer auf die Polizisten losgegangen sein. Möglicherweise war es Notwehr, sagte uns Staatsanwalt Hauke Pahre. Der Randalierer starb kurze Zeit nach den Schüssen. Sein Leichnam wird obduziert, um herauszufinden, ob er womöglich unter dem Einfluss von Medikamenten stand.

 

Polizeiabsperrung
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