Tödlicher Unfall kommt zu den juristischen Akten

Der Tod einer Wuppertalerin bei einem Unfall auf der Märkischen Straße wird keine weiteren juristischen Folgen haben. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerden der Hinterbliebenen abgelehnt. Die 42-jährige war im November 2021 von einem Auto erfasst worden, sie starb einen Tag später an ihren Verletzungen. Der Fahrer des Unfallwagens bekam einen Strafbefehl - acht Monate auf Bewährung und 1000 Euro Geldstrafe - vor Gericht musste er nicht. Dagegen waren die Hinterbliebenen juristisch vorgegangen, bis zur letzten Instanz. Jetzt ist klar: Der Fall wird nicht weiter verhandelt, auch wenn aus Sicht der Familie noch viele Fragen offen sind. Ihr Anwalt sagt: Für den Witwer und die Tochter bleibe das unverständlich. Sie wollten aber jetzt nach vorne blicken.

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