Tödlicher Unfall kommt zu den juristischen Akten
Veröffentlicht: Freitag, 29.09.2023 13:49
Der Tod einer Wuppertalerin bei einem Unfall auf der Märkischen Straße wird keine weiteren juristischen Folgen haben. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerden der Hinterbliebenen abgelehnt. Die 42-jährige war im November 2021 von einem Auto erfasst worden, sie starb einen Tag später an ihren Verletzungen. Der Fahrer des Unfallwagens bekam einen Strafbefehl - acht Monate auf Bewährung und 1000 Euro Geldstrafe - vor Gericht musste er nicht. Dagegen waren die Hinterbliebenen juristisch vorgegangen, bis zur letzten Instanz. Jetzt ist klar: Der Fall wird nicht weiter verhandelt, auch wenn aus Sicht der Familie noch viele Fragen offen sind. Ihr Anwalt sagt: Für den Witwer und die Tochter bleibe das unverständlich. Sie wollten aber jetzt nach vorne blicken.