Ukraine-Flüchtlinge: Slawig fordert dauerhafte Lösung

Die Stadt Wuppertal ist froh, dass der Bund sie beim Thema Ukraine-Flüchtlinge unterstützt. Allerdings fürchtet Kämmerer Johannes Slawig, dass das nur eine kurzfristige Hilfe sein wird. Er fordert langfristige Lösungen. Die Geflüchten werden voraussichtlich länger hier bleiben, deswegen brauche man Lösungen über das laufende Jahr hinaus, sagt Slawig. Er fürchtet, dass die Kommunen am Ende doch auf vielen Kosten sitzen bleiben. Er hat schon leise Zweifel, ob die Landesregierung die Bundesmittel für Aufnahme und Unterbringung der Menschen aus der Ukraine wirklich komplett weitergibt. Positiv sei, dass die Geflüchten Hartz-IV-Empfängern gleichgestellt werden. So hätten sie direkt Geld und die Chance, einen Job zu bekommen. Hilfe brauche Wuppertal auch, damit Kinder aus der Ukraine Schulunterricht und Kitabetreuung bekommen.

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen