Umweltverbände gegen Flächenversiegelung
Veröffentlicht: Montag, 07.07.2025 15:58
Unser Stadtgebiet soll nicht noch mehr versiegelt werden - das steht in einem sogenannten Bürgerantrag, mit dem sich die Wuppertaler Politik heute (07.07.25) beschäftigt. Er kommt vom Aktionsbündnis „GrünStadtGrau“, das aus mehreren Bürgerinitiativen und Umweltverbänden besteht, darunter zum Beispiel der BUND und der NABU. Eine Netto-Null-Versiegelung, das ist die Forderung. Das bedeutet, dass die Flächenversiegelung nicht weiter zunimmt. Neue Wohn- oder Gewerbegebiete, wo es jetzt grün ist, sind unter der Bedingung trotzdem noch möglich, allerdings müssen als Ausgleich Flächen entsiegelt werden. Der Wuppertaler Naturschutzbeirat ist dafür, dem zuzustimmen. Das Aktionsbündnis teilt mit, dass es mit allen Fraktionen im Stadtrat über das Ziel sprechen wollte, aber dass das nur SPD, Grüne und Linke gemacht haben. In der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung steht die Netto-Null-Versiegelung auch. Die Bundesregierung will das aber erst ab dem Jahr 2050 umsetzen.
