Unnötiger SEK-Einsatz durch „Bürofehler“

Der Grund für den unnötigen SEK-Einsatz in Langerfeld im Juni soll ein Bürofehler der Wuppertaler Polizei sein. Wie berichtet stürmte ein Spezialeinsatzkommando im Auftrag von Europol ein Haus an der Windhukstraße. Aber der Mann, der festgenommen werden sollte, hielt sich mit Erlaubnis der Behörden in der Türkei auf. Wie das Innenministerium auf Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag mitteilt, musste sich der Mann regelmäßig bei einer Polizeiwache melden. Dort landete auch die Info über seine Auslandsreise, aber nicht im Kripo-Computer. Das SEK hatte mehrere Türen aufgesprengt, in dem Haus waren aber nur Frau und Tochter des Verdächtigen. Und der ist jetzt immer noch in der Türkei.

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