Urteil nach gefälschtem Impfausweis
Veröffentlicht: Dienstag, 24.05.2022 10:03
Das Amtsgericht hat heute (24.05.22) ein Urteil wegen eines gefälschten Impfausweises gefällt. Ein 18 Jahre alter Wuppertaler wurde nach Jugendstrafrecht schuldig gesprochen. Er muss 30 Stunden gemeinnützig arbeiten. Laut Anklage war er im November mit einem Impfausweis in eine Apotheke gegangen, um sich ein digitales Zertifikat ausstellen zu lassen. Aber die beiden Corona-Impfungen, die in dem gelben Heft standen, haben in Wahrheit nie stattgefunden. Das Urteil ist rechtskräftig.
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