Urteile im Mafia-Kokain-Prozess

Der Mafia-Kokain-Prozess des Wuppertaler Landgerichts ist heute (21.07.25) mit hohen Haftstrafen zu Ende gegangen. Sieben Männer und Frauen, vier davon aus Wuppertal, sollen im Auftrag der Mafia große Mengen Drogen importiert haben und müssen dafür mehrere Jahre ins Gefängnis. Die niedrigste Strafe liegt bei etwas mehr als vier Jahren. Bei den Angeklagten aus Wuppertal sind es zwischen fünf und acht Jahren. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie in mehreren Fällen Beihilfe zu bandenmäßigem Drogenhandel geleistet haben. Der Hauptangeklagte aus Hattingen soll zwölf Jahre ins Gefängnis. Außerdem ordnete das Landgericht an, Geld einzuziehen, das aus den Drogengeschäften kommt. Die Summen liegen zwischen mehreren tausend Euro und zwei Millionen beim Hauptangeklagten. Der Prozess fand in Räumen des Oberlandesgerichts Düsseldorf statt, weil in Wuppertal keine ausreichend sicheren Gerichtssäle frei waren.

© SYMBOLBILD | New Africa - stock.adobe.com

Weitere Meldungen