Viele in der Schule haben Zuwanderungsgeschichte

Über die Hälfte der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Wuppertal hat eine Zuwanderungsgeschichte. Mit fast 55 (54,9) Prozent liegt Wuppertal auf Platz drei in NRW, hinter Gelsenkirchen (55,4 Prozent) und Duisburg (55,3 Prozent). Die Zahlen teilt das Statistische Landesamt aktuell mit. In den Kreisen Coesfeld (18,5 Prozent) und Borken (23,6 Prozent) waren die Quoten am niedrigsten. Auch die Schulform wirkt sich auf die Zahlen aus: An Hauptschulen war die Quote mit 64,1 Prozent am höchsten, gefolgt von Realschulen (51,0 Prozent), Gesamtschulen (47,1 Prozent) und Grundschulen (45,0 Prozent). Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten diejenigen, die im Ausland geboren und dann nach Deutschland zugewandert sind oder die ein Elternteil haben, dass im Ausland geboren und dann nach Deutschland gekommen ist.

Kanan in der Schule.
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