Viele Städte hätten gerne „unsere“ BUGA

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden macht sich Hoffnungen auf die Bundesgartenschau 2031. Nach Radio-Wuppertal-Recherchen hofft Dresden darauf, dass eine Wuppertaler BUGA im Bürgerentscheid verhindert wird. Klar ist: Wuppertal hat nur diese einzige Chance. Eine zweite wird es nicht geben. Das macht der Chef der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft in Bonn, Jochen Sandner, deutlich. Er sagt: Seit 1951 gibt es alle zwei Jahre eine BUGA. Bisher sei noch nie ein Termin ausgefallen. Und auch 2031 werde es ganz sicher eine BUGA geben. Wenn nicht in Wuppertal, dann eben in einer anderen Stadt. Namen will Sandner nicht nennen. Aber schon am Tag nach dem Bürgerentscheid werde er mit den anderen Bewerbern sprechen, falls Wuppertal sich gegen das Projekt entscheidet. Es gebe genug Interessenten, die sich über eine BUGA sehr freuen würden.

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