Viele Warnungen funktionierten nicht

Vor allem aus Beyenburg und der Kolfurth gab es die Kritik, dass zu spät vor dem Hochwasser gewarnt wurde. Über solche Fälle ist heute (26.07.21) auf einer Sondersitzung des Bundestags-Innenausschusses gesprochen worden. Im Ausschuss sitzt auch der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh. Er sagte uns, dass es viele Beispiele nicht funktionierender Warnketten gibt und nur wenige, wo alles glatt lief. Das müsse in Zukunft besser werden. Außerdem fordert Lindh mehr Hilfe für Ehrenamtliche. In vielen Wuppertaler Bereichen sei die Hochwasser-Hilfe rein ehrenamtlich organisiert. Für künftige Katastrophen wäre es besser, für diese Aufgaben mehr hauptamtliche Helfer:innen zu haben.

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