Vorwerk positioniert sich politisch

Vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hat sich das Wuppertaler Unternehmen Vorwerk für Vielfalt und Toleranz ausgesprochen. Vorwerk gehört zu einem Bündnis von 40 Familienunternehmen und zwei Unternehmer-Verbänden, die die Kampagne unterstützen. Unternehmen müssen Haltung zeigen, meint Timm Mittelsten-Scheidt vom Vorwerk-Beirat. Ein vielfältiges Umfeld sei auch ein Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. Den Fachkräftemangel könne man nicht ohne Zuzug aus dem Ausland bewältigen. Ausgrenzung schade dem Standort Deutschland. Mittelsten-Scheidt hat die Initiative "Made by Vielfalt" ins Leben gerufen. Bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland könnte die AfD jeweils stärkste Kraft werden. Auch das ähnlich fremdenfeindliche Bündnis Sahra Wagenknecht steht in Umfragen stark da. 

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