Wälder noch nicht zu trocken

Die Wuppertaler Wälder sind noch nicht ausgetrocknet. Auch wenn der März zu trocken war, sind die Experten noch nicht alarmiert, heißt es aus dem Wuppertaler Forstamt auf Radio Wuppertal-Anfrage. Man sei aber nach der extremen Dürrephase der Jahre 2018 bis 2020 sensibilisiert. Die Nachwehen der Dürre seien auch jetzt noch zu spüren. Es werden zum Beispiel jetzt noch Bäume gefällt, die unter der Trockenheit damals gelitten haben. Das sind vor allem ältere Laubbäume. Auch der Borkenkäfer macht den Bäumen zu schaffen. Der breitet sich aus, wenn es mehrere Tage lang über 16,5 Grad warm ist. Er befällt vor allem Fichten - von denen gebe es aber ohnehin nicht mehr allzu viele, sagt Sebastian Rabe vom Forstamt.

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