Wahlwerbung ohne Datenschutzhinweise

Bei Wuppertaler Wahlwerbung zur Stichwahl am Sonntag ist gegen Datenschutzvorschriften verstoßen worden. Es geht um einen Wahlaufruf des CDU-Oberbürgermeisterkandidaten Matthias Nocke, aber laut CDU ist die beauftragte Agentur schuld. Die soll die vorgeschriebenen Datenschutzhinweise vergessen haben, zum Beispiel, woher die CDU die Adresse hat. Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben den Brief nach Hause bekommen. Die CDU hatte die Adressdaten vom Einwohnermeldeamt gekauft, das ist ausdrücklich erlaubt und bei Wahlwerbung üblich. Die Wuppertaler SPD sagte uns, dass sie so etwas nicht verschickt hat.

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