Was tun mit den Corona-Daten aus dem Klärschlamm?
Veröffentlicht: Montag, 30.01.2023 15:00
Der Klärschlamm aus dem Klärwerk Buchenhofen in der Kohlfurth wird aktuell zwei Mal wöchentlich auf Corona-Viren untersucht. Das Ganze ist Teil des Forschungs-Projektes COVIDready, das läuft an zehn Klärwerken in NRW. Die These, wonach man anhand von Viren im Abwasser frühzeitig eine neue Corona-Ausbreitung vorhersehen kann, scheint sich bisher zu bewahrheiten. Die Wuppertaler CDU spricht von einem "guten Frühwarnsystem", das vor allem wichtig sei, weil kaum noch PCR-Tests gemacht werden. Man hätte nach Ansicht der CDU früher damit anfangen sollen. Die Ergebnisse jetzt sollten in die Arbeit des Gesundheitsamtes einfließen, sagt Fraktionschef Ludger Kineke. Vorgesehen sei das aber vorerst nicht.
© Peter Sondermann