Wasserstoffbusse: Hoffnung für WSW-Projekt

Für die Wasserstoffbusse der WSW gibt es bessere Aussichten - das Projekt hat noch Chancen auf Fortsetzung. Ein neues Gesetz, dass Wasserstoff nicht mehr per se als emissionsarmen Treibstoff deklarieren sollte, wird vorerst nicht verabschiedet. An dem Entwurf hatten Politiker aus Wuppertal deutliche Kritik geübt - unter anderem die Bundestagsabgeordneten Lindh und Todtenhausen. Das Problem im Fall Wuppertal: Der Wasserstoff stammt aus der Müllverbrennungsanlage Korzert. Lindh hatte mit seiner SPD-Parteifreundin, Bundesumweltministeirn Schulze, darüber gesprochen. Lindh sagt: Tatsächlich ist Wasserstoff nicht per se klimaneutral, aber um neue Formen der Mobilität überhaupt auszuprobieren, brauche man Kompromisse. Todtenhausen (FDP) hofft, dass der Gesetzentwurf verbessert wird. Und er bemerkt, dass auch die Fernwärme der WSW womöglich nicht mehr als klimafreundlich gelten könnte - denn auch die kommt aus dem Müllheizkraftwerk.

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