Weihnachtsgeschenke verpacken: So wird Plastik überflüssig

Um einen nicht allzu großen CO2-Abdruck um Weihnachten herum zu hinterlassen, lautet bei unseren Kollegen Katharina te Uhle und Kevin Zimmer das Motto: "Grüne Weihnachten". Wie kann man möglichst klimaneutral feiern? Dazu haben sie sich mit dem Kollegen Markus Steinacker mal drei verschiedene Packmethoden angeschaut, bei denen gänzlich auf Plastik verzichtet werden kann.

Das Fazit lautet: Es sieht - je nachdem was für ein Papier benutzt wird - zwar nicht immer wirklich schön aus. Aber bei den Methoden kann definitiv CO2 eingespart werden und in einem Fall könnte die Verpackung problemlos auch im kommenden Jahr wiederverwendet werden.

Unten seht ihr in unseren Bildergalerien die drei verschiedenen Packmethoden mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Falttechnik ohne Kleber

1. Geschenk mittig auf das Papier legen und Umrisse abzeichnen

2. Geschenk wieder vom Papier nehmen, alle Seiten entlang der Umrisse nach innen falten und wieder zurückfalten

3. Die langen Seiten nach innen falten, und die kurzen so einklappen, dass eine Box entsteht

4. Gegenstand einlegen und die Oberseiten flach umklappen

5. Geschenk wenden (Unterseite nach oben) und verbleibenden Flügel in die entstandenen Taschen schieben

Falttechnik mit Naturkleber

1. Klebstoff vorbereiten: einen Esslöffel Mehl und etwas Wasser in eine Schüssel geben und zu einem klebrigen Brei verrühren

2. Geschenk wie üblich in Papier einpacken

3. Statt Tesafilm einen Tropfen Mehl-Kleber auf die Innenseite der Flügel geben

4. Fest andrücken und trocknen lassen

Falttechnik mit einem Stück Stoff

1. Das Stück Stoff an allen Ecken fassen und zusammenziehen

2. Um die Ecken ein Stück Kordel legen

3. Die Kordel mit Knoten und/oder Schleife festziehen