Weiter Streit um geplante Moschee
Veröffentlicht: Dienstag, 02.09.2025 16:18
Der Streit um den Neubau einer DITIB-Moschee an der Gathe geht weiter, jetzt mit einem offenen Brief des Bündnisses "Gathe für alle!". Darin ruft das Bündnis Mitglieder der Elberfelder DITIB-Gemeinde unter anderem dazu auf, sich vom türkischen Präsidenten Erdoğan zu distanzieren. Die Verfasser des Briefes sagen, dass eine neue, demokratisch geprägte Gemeinde ZITAT "nicht einfach das Grundstück seines Nachbarn überbauen würde". Und: Einen guten Nachbarn lasse man nicht durch Polizeitruppen räumen und vertreiben. Eine demokratische Gemeinde würde die politische Eskalation vermeiden. Ziel sei es außerdem, das AZ zu retten und die Bauplanung um 15 Meter nach links zu verschieben. Bis zur Kommunalwahl wolle man nach den Gebeten das Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern der Moschee an der Gathe suchen.
