Wie die WSW Trinkwasser retten

Das Funknetz der Wuppertaler Stadtwerke soll künftig auch Lecks in Trinkwasserleitungen aufspüren. Bisher machen die WSW das aufwändig mit viel Personal, indem eigene Wasserlecksucherinnen und -sucher in der ganzen Stadt unterwegs sind. Sie suchen das 1.600 Kilometer lange Netz nach undichten Stellen ab. Jetzt haben die Stadtwerke einen Pilotversuch in Langerfeld gestartet. Dort werden Ultraschall-Sonden direkt auf Leitungsrohre montiert. Sie messen den Durchlauf, daran kann man sehen, ob Wasser verloren geht und wo. Mit einem speziellen Funknetz werden diese Daten übertragen. Das Netz soll künftig unter anderem auch die Energieversorgung besser steuern. Die Sonden sind nicht vom Stromnetz abhängig. Wenn sich das Projekt mit den Trinkwasserleitungen bewährt, wollen die WSW es eventuell ausbauen.

Trinkwasser Wasserhahn
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