Wohnen der Zukunft

Wie kann das Wohnen in Zukunft in Wuppertal aussehen? Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle - beim internationalen Wettbewerb Solar Decathlon, aber auch bei einigen Bauprojekten hier bei uns in der Stadt.

Solar Decathlon Europe 2022 in Wuppertal

Der Solar Decathlon Europe ist ein internationaler Hochschulwettbewerb für Architektur. Studierende aus der ganzen Welt können ihre Projekte für nachhaltiges Wohnen einreichen. Die Ideen müssen in zehn Disziplinen rund um Archtitektur bestehen.


Wuppertal ist die erste deutsche Stadt, in der der Wettbewerb ausgetragen wird. Die Teilnehmenden sollen konkrete Gebäude in unserer Stadt umgestalten und nachhaltiger machen - dabei soll Solarenergie eingesetzt werden.


Im Juni 2022 werden die Teams ihre geplanten Gebäude in einer kleineren Version am Mirker Bahnhof aufbauen - das könnt ihr euch vor Ort anschauen. Dort könnt ihr euch auch alles rund um das Projekt anschauen und erklären lassen. Einige der Gebäude werden auch nach dem Finale dort für Forschungszwecke stehen bleiben.

© Radio Wuppertal
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Bunker am Rott

Für den ehemaligen Luftschutzbunker am Rott sind Wohnungen geplant. Der Bunker ist auch ein Mahnmal, deswegen ist es gut, wenn er wieder belebt wird, findet der Bezirkbürgermeister von Barmen, Hans-Hermann Lücke.

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Recyclinghaus am Christbusch

Am Christbusch entsteht ein Wohngebäude für Menschen mit Behinderung und Demenz. Ein früheres Industriegelände wird umgestaltet. Das Projekt sieht 93 Plätzen für Betreutes Wohnen, zwei Demenz-Wohngemeinschaften und Übergangswohnungen vor.


Außerdem soll auf einem Grundstück gegenüber ein mehr als 20 Meter hohes Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen gebaut werden. Geplant sind acht Geschosse. Dieses Gebäude soll aus zum Teil mit Recyclingmaterial gebaut werden. Dadurch soll es im Betrieb energiesparender sein.

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