Wohnraum für Ukraine-Geflüchtete wird knapp

Die Stadt kommt bei der Unterbringung ukrainischer Geflüchteter allmählich an ihre Grenzen. Zuletzt seien viele Geflüchtete auch bei Freunden oder Verwandten in Wuppertal untergekommen, aber diese Kapazitäten seien irgendwann erschöpft, sagt Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn. Aktuell nimmt die Stadt pro Woche circa 120 Geflüchtete auf und vermittelt sie in eigene Wohnungen. Das war bisher kein Problem, könnte demnächst aber schwierig werden, sagt Kühn. Es gebe im Moment kein großes Angebot mehr. Er hofft, dass sich die Lage durch die Eröffnung einer neuen Sammelunterkunft im früheren Art Hotel entspannt. Im Moment leben etwa 5.000 ukrainische Geflüchtete bei uns in der Stadt. 700 davon in städtischen Sammelunterkünften.

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