Wolfschutz: Bauernschaft fordert mehr Unterstützung

Die Maßnahmen des Landes zum Herdenschutz gegen Wölfe gehen dem heimischen Bauernverband nicht weit genug. Die Förderung bleibe unzureichend, sagt die auch für Wuppertal zuständige Kreisbauernschaft Mettmann.

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Nach der Ausweitung des Wolfsgebiets auf ganz NRW können landwirtschaftliche Tierhalter eine Förderung für wolfabweisende Maßnahmen bekommen. Für Folgekosten gibt es ausdrücklich kein Geld, so der Verband. Dazu gehören Schutzzäune sowie Futter, Versicherung und Tierärzte für Schutzhunde. Zudem seien die Tiere auf der Weide mit Herdenschutzmaßnahmen allein nicht zu sichern, heißt es. Neben dem Töten von Problemwölfen sei es notwendig, den Wolfsbestand in Deutschland generell aktiv zu regulieren. 

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