WSW-Luftsensor gegen Corona

Ein Luftsensor der Wuppertaler Stadtwerke kann die Qualität der Luft in Innenräumen messen und Laut geben, wenn man lüften soll. Das besondere: Die Daten werden an die WSW übertragen und dort ausgewertet. Der Sensor misst Werte wie den CO2-Gehalt, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Daraus ergibt sich ein Wert für die Luftqualität. Ist dieser zu schlecht, springt eine Lampe auf rot - dann soll gelüftet werden. Die Daten werden über das LoraWAN-Funktionsnetz der WSW geteilt. Damit können Daten über besonders lange Strecken übertragen werden. Die WSW nutzen dieses Funknetz bereits für die Überwachung des Strom- und Trinkwassernetzes. Der Luftsensor kommt zum Beispiel in einer Physio-Praxis in Barmen wegen Corona zum Einsatz. Mit diesen Daten wollen die WSW ermitteln, wie die Luftqualität in Innenräumen mit den Jahreszeiten zusammenhängt.

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