Wuppertal braucht viel mehr Regen

Das Wuppertaler Forstamt wünscht sich Dauerregen bis April. Die Böden und Grünflächen sind immer noch viel zu trocken. Trotz eines nassen Dezembers und Jahresbeginns. Ab 1,20 Meter Tiefe sind die Böden trocken, der Regen ist längst nicht im Grundwasser angekommen, sagt Förster Sebastian Rabe. Die Schäden seien nicht alle direkt sichbar. Fichten zum Beispiel würden binnen kurzer Zeit absterben. Wenn Bäume gefällt werden, sollen klimaresistentere und robustere Arten nachgepflanzt werden. Eine gute Mischung an Baumarten könne den Wald dauerhaft erhalten. Auch der Wupperverband wünscht sich für die Talsperren mehr Regen, schlägt aber noch keinen Alarm.

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