Wuppertal hat genug gespart

Die Stadt Wuppertal ist nicht mehr überschuldet und kann wieder investieren. Das berichteten Oberbürgermeister und Stadtkämmerer in ihren Haushaltsreden für den Doppelhaushalt 2022/2023. Möglich sei das unter anderem durch Geld aus dem Stärkungspakt NRW (531 Millionen Euro) und durch Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro in den letzten neun Jahren. Jetzt gebe es aber wieder etwas Gestaltungsspielraum, sagt Stadtkämmerer Johannes Slawig. Das heiße nicht, dass alles wieder geht, aber es gebe wieder begrenzte Möglichkeiten. Im Haushaltsplan macht Wuppertal im nächsten Jahr ein Plus von 8,8 Millionen Euro, der Haushaltsausgleich ist in den Jahren 2023, -24 und -25 aus eigener Kraft aber nicht zu schaffen. Die Fehlbeträge aus den drei Jahren werden aus Eigenkapital finanziert.

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen