Wuppertal unter Sparzwang

Die Stadt Wuppertal muss kräftig sparen. Sie hat heute (01.06.22) mitgeteilt, dass sie sich unter anderem wegen steigender Baukosten, Inflation und Zinsen in einer extremen finanziellen Ausnahmesituation befindet. Aktuell gibt es noch einen finanziellen Puffer. Aber der ist voraussichtlich 2024 aufgebraucht, sagt Stadtkämmerer Johannes Slawig. Dann habe die Stadt ihr Eigenkapital bis auf das gesetzliche Minimum aufgebraucht. Er hat deshalb viele Pläne gestrichen, wie mehr Personal für das Ordnungsamt oder einen Nachtbürgermeister fürs Luisenviertel. Das wird in der Politik vermutlich heftig diskutiert werden - sie könnte die Pläne noch ändern. Neue Bauprojekte sollen vorerst nur durchgeführt werden, wenn sie schon angefangen haben oder zwingend nötig sind.

© Stadt Wuppertal

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