Wuppertaler Abgeordnete zur Organspende

Die drei Bundestagsabgeordneten aus unserer Stadt haben bei der Neuregelung der Organspende eine unterschiedliche Meinung. Bei ihnen spiegeln sich in etwa die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wieder. Rund zwei Drittel aller Abgeordneten stimmten für die Zustimmungslösung, mit der sich nur wenig ändert. Zu der Mehrheit gehört auch der SPD-Abgeordnete Helge Lindh. Auch Manfred Todtenhausen von der FDP findet die Zustimmungslösung besser, er konnte aber nicht abstimmen, weil er krank ist. Jürgen Hardt von der CDU hingegen stimmte für die sogenannte Widerspruchslösung. Danach wäre jeder Deutsche automatisch Organspender geworden, wenn er nicht widersprochen hätte. Diese Lösung bekam im Bundestag aber keine Mehrheit.

© SYMBOLBILD | Deutscher Bundestag - Simone M. Neumann

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