Wuppertaler Krankenhäuser sehen neue Studie unterschiedlich
Veröffentlicht: Dienstag, 16.07.2019 05:50
Das Helios Klinikum Wuppertal gibt einer umstrittenen Bertelsmann-Studie teilweise recht. Die Studie war gestern vorgestellt worden: demnach müsste eigentlich gut die Hälfte aller Krankenhäuser in Deutschland geschlossen werden, weil sie nicht effizient arbeiten und schlecht ausgerüstet seien. Die Kompetenzen sollten stattdessen in großen Kliniken gebündelt werden. Das Problem und auch der Lösungsvorschlag sind nicht neu, heißt es vom medizinischen Geschäftsführer von Helios, Dr. Andreas Meier-Hellmann. In NRW würde man bereits seit zwei Jahren die Helios-Kliniken spezialisieren und bestimmte Leistungen in den 18 Häusern bündeln. Die Hospitalvereinigung St. Marien GmbH hatte die Bertelsmann-Studie zuvor als sehr theoretisch bezeichnet. Die Vereinigung betreibt das Petrus-Krankenhaus in Barmen und die St. Josef und St. Anna Krankenhäuser in Elberfeld.