Wuppertaler Reaktionen auf Terror in Hanau

Viele Politiker aus Wuppertal haben sich nach dem Anschlag von Hanau bestürzt geäußert. Rechter Terror dürfe nicht Alltag werden. Alle äußern ihre Verbundenheit mit den Angehörigen der Opfer. Oberbürgermeister Andreas Mucke sagt, das Außmaß an Hass und Gewalt mache ihn sprachlos. Die Gefahr von rechts müsse mit allen Mitteln des Rechtsstaats bekämpft werden. Die Landtagsabgeordneten Bell, Bialas und Neumann sagen, die Gesellschaft düref nicht länger hinnehmen, dass sich rechtsradikale Strukturen verfestigen. Ihr SPD-Parteifreund Helge Lindh, Mitglied des Bundestages, und der schwarz-grüne Oberbürgermeisterkandidat Uwe Schneidewind sehen einen Zusammenhang mit den zunehmend akzeptierten rassistischen Äußerungen von Politikern und den Anschlägen von Kassel, Halle und jetzt Hanau. Für 18 Uhr haben linke Gruppen heute zu einer Demo auf dem Wupperfelder Markt aufgerufen.

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