Wuppertaler Tafel hat Probleme

Die Wuppertaler Tafel leidet unter der Inflation und den steigenden Kosten. Das ist das Ergebnis der vorläufigen Jahresbilanz. Immer mehr Menschen bräuchten Unterstützung, gleichzeitig werde es immer schwieriger, genug Lebensmittel zu besorgen. Die Tafel muss mit ihren Fahrzeugen immer größere Strecken zurücklegen, um übriggebliebene Lebensmittel einzusammeln. Seit anderthalb Jahren ist die Situation so angespannt, dass sich die Menschen nur alle zwei Wochen Lebensmittel abholen dürfen. Und auch der Personalmangel macht der Tafel zu schaffen. Die allermeisten der rund 130 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind über 60 Jahre alt. Die Tafel hofft auf Nachwuchs und mehr Spenden, denn der kommende Winter werde besonders hart.

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