Zoo hat jetzt Luzon-Dolchstichtauben

Im Wuppertaler Zoo gibt es jetzt Luzon-Dolchstichtauben. Zwei Paare der Vögel sind im März angekommen und durften jetzt nach vier Wochen Quarantäne ins Vogelhaus einziehen. Die Dolchstichtauben heißen so, weil sie einen blutroten Fleck mitten auf ihrer Brust haben, der an den Rändern verblasst - es sieht nach einer blutenden Stichwunde aus. Dieser Fleck spielt für die männlichen Tauben beim Werben um eine Partnerin eine Rolle. Die Tiere sind so groß wie Stadttauben. Sie kommen nur auf den Philippinen vor, gelten als scheu und leben versteckt im Wald. Wie viele es davon auf der Welt noch gibt, ist unklar. Seit 2004 steht die Art als potenziell gefährdet auf der Roten Liste für bedrohte Tier und Pflanzenarten.