Zu wenig Geld für städtische Bauprojekte

Um städtische Gebäude in den kommenden Jahren zu bauen oder zu sanieren, fehlen dem Gebäudemanagement knapp 100 Millionen Euro. Für nahezu alle Projekte bis 2027 seien die Kosten gestiegen, heißt es. Die Verwaltung schlägt vor, nach und nach über die Umsetzung von Baumaßnahmen zu entscheiden. Alle Projekte für 2023 sollen durchgeführt werden, wie geplant, so der Vorschlag. Danach solle im Zuge der Haushaltsverabschiedung für 2024 entschieden werden, wie es weitergeht. Szenarien wie Baustopps oder eine Zahlungsunfähigkeit mitten in der Umsetzung müssten verhindert werden. Projekte, die bereits gestartet sind, sollen auf jeden Fall fortgeführt werden. Dazu zählen die Grundschule Haselrain und das Freibad Mählersbeck. Priorität haben außerdem zwingend erforderliche Vorhaben und die Projekte, für die es viele Fördermittel geben soll, wie das Pina-Bausch-Zentrum.

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