Ausländerbehörde: Belegschaft fordert mehr Sicherheit

Aus der Belegschaft der Wuppertaler Ausländerbehörde kommen nach dem Messerangriff Forderungen. Im Haus der Integration war eine Mitarbeiterin der Behörde vergangene Woche schwer verletzt worden. Eine ihrer Kolleginnen, die anonym bleiben möchte, hat sich im Radio-Wuppertal-Interview unter anderem Umbauten gewünscht, damit ihr Job sicherer wird. Es müsse eine klare Grenze geschaffen werden zwischen Kunden und Mitarbeitern. Nur mehr Security reiche nicht, es müsse eine Art Schleuse geben, damit niemand ein Messer oder andere gefährliche Gegenstände mitbringen kann. Das sei für alle besser, denn auch die Kundinnen und Kunden, die den Angriff miterlebt haben, seien in Panik geraten. Die Stadtspitze hatte nach dem Messerangriff angekündigt, die Beschäftigten bestmöglich zu unterstützen. Heute (18.08.22) will sie Einzelheiten nennen. Schon seit Monaten gibt es in der Ausländerbehörde zu wenig Personal, was bei den Menschen, die auf sie angewiesen sind, für Frust und Ärger sorgt.



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