Keine Angst vor Rechtsaußen-Kandidaten

Eine Podiumsdiskussion mit der AfD - für die Wuppertaler Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD ist das kein Tabu. Jürgen Hardt und Helge Lindh haben die Einladung der Industrie- und Handelskammer für den 24. August angenommen, auch wenn ein AfD-Kandidat dabei ist. In Düsseldorf hatte die IHK deswegen Probleme bekommen. Die Düsseldorfer IHK hatte die AfD-Kandidatin wieder ausladen müssen, erst danach waren CDU und FDP zur Teilnahme bereit. In Wuppertal haben die Kandidatinnen und Kandidaten aller eingeladenen Parteien zugesagt und bleiben offenbar dabei. Jürgen Hardt von der CDU sagt, die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner müsse inhaltlich erfolgen. Die AfD sitze nun einmal im Bundestag, von daher sei es nachvollziehbar, dass sie bei der Diskusison dabei ist. Helge Lindh von der SPD sagt, man könne sich gegne die Ultra-Rechten durchaus mit argumentativen Mitteln wehren.

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