Keine Lösung für das Von der Heydt-Museum

Die Stadt Wuppertal hat schon viel Geld ausgegeben, um die Probleme durch einen Obdachlosen vor dem Von-der-Heydt-Museum zu lösen. Wie berichtet hält sich der Mann ständig vor dem Eingang auf und verrichtet dort auch seine Notdurft. Und er verteilt seine Exkremente auf Skulpturen und Schaufensterscheiben von Geschäften. Inzwischen sind es 100.000 Euro, die die Stadt für verschiedene Maßnahmen ausgegeben hat. Zum Beispiel für Security vor dem Museum. Und für einen Reinigungsdienst, der jeden Morgen vor dem Eingang saubermacht und desinfiziert. Ordnungsdezernent Matthias Nocke ist sehr unzufrieden mit der Situation, man werde aber nicht aufgeben. Der Obdachlose wurde schon einige Mal dem Amtsgericht vorgeführt. Das hat aber nie entschieden, ihn in einer geschlossenen Anstalt unterzubringen. Deswegen gibt es bisher keine dauerhafte Lösung.

© Achim Otto

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