Kipdorf-Messerstecherei Totschlag und nicht Mord

Die tödlichen Messerstiche am Kipdorf waren das Resultat einer Familienfehde, aber kein lange geplanter Angriff. Das sagt das Wuppertaler Landgericht, es hat die beiden Haupttäter gestern zu lebenslanger Haft verurteilt. Sie hatten im August 2017 zwei Männer am Kipdorf angegriffen, es ging bei dem Streit laut Gericht um die feindliche Übernahme einer Shisha-Bar. Die Familien von Opfern und Tätern seien verfeindet gewesen. Eines der beiden Opfer überlebte den Angriff nicht. Die beiden Täter setzten sich nach der Tat in die Ukraine ab, wurden dort aber 2018 festgenommen und ausgeliefert.

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