Schulsozialarbeit: GEW sorgt sich um Strukturen

Die Bildungsgewerkschaft GEW appelliert an Sozialträger und die Stadt, die Schulsozialarbeit zu retten. Hintergrund ist der Ausstieg mehrerer Träger zum kommenden Schuljahr. Der Stadtrat wird sich auf seiner nächsten Sitzung mit dem Thema beschäftigen und möglicherweise mehr Geld freigeben. Caritas, Wichernhaus und der Verein Ogata beklagen, die Finanzierung durch das Land reiche nicht aus. Die GEW bestätigt zwar die Verantwortung des Landes, sagt aber: Strukturen, die jetzt zerschlagen werden, sind weg. Deswegen müssten Stadt und die Träger gemeinsam dafür sorgen, dass es weitergeht und für eine dauerhafte ausreichende Finanzierung kämpfen. In Wuppertal, einer Stadt mit vielen sozial benachteiligten Kindern, sei Schulsozialarbeit besonders wichtig, betont die GEW.

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