Sorgen um Prostituierte

Die Stadt und das Hilfsprojekt EVA machen sich Sorgen um Wuppertals Prostituierte. Seit dem Corona-Lockdown dürfen Prostituierte nicht mehr arbeiten. Das Land NRW hat bisher keine Hygiene-Konzepte der Sexarbeiterinnen genehmigt. Das heißt aber nicht, dass die Frauen jetzt nicht mehr arbeiten, heißt es vom Wuppertaler Caritas-Projekt "EVA", das sich um Zwangsprostituierte kümmert. Viele würden illegal weiterarbeiten, unter unsicheren Rahmenbedingungen. Selbständig zu arbeiten sei für die Frauen sehr gefährlich, sagen Experten. Bordelle hingegen würden Sicherheit bieten. In Wuppertal sind offiziell neun Bordelle und 150 Prostituierte angemeldet.

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