Uni-Studie: Engagierte Jugendliche sind glücklicher

Jugendliche, die sich mit sozialer Ungerechtigkeit auseinandersetzen, sind glücklicher und besser in der Schule. Das hat eine Studie der Wuppertaler Uni ergeben. Befragt wurden 663 Jugendliche, im Schnitt 13 Jahre alt. Drei Typen hat das Team um die Wuppertaler Bildungsforscherin Miriam Schwarzenthal ermittelt: Unkritische, die sich keinen Kopf über Ungleichheit und Ungerechtigkeit machen, Sesselaktivistinnen und -aktivisten, die zwar nachdenken, aber nichts unternehmen und Aktionistinnen und Aktionisten, die auch etwas tun wollen. Letztere sind die zufriedensten und diejnigen mit den besten schulischen Leistungen. Dagegen sind die Jugendlichen, die reflektiert aber passiv sind, oft frustriert. Ihnen müssten Bildungseinrichtungen Möglichkeiten zum Engagement bieten, heißt es.

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