Verkehrswende nur mit Geld vom Bund

Die Wuppertaler Verkehrswende muss von Bund und Land dauerhaft finanziell unterstützt werden. Darauf haben Oberbürgermeister und Stadtkämmerer hingewiesen. Die Wuppertaler Stadtwerke müssen erstmals in der Geschichte mit Geld aus dem Haushalt aufgefangen werden. In den nächsten zehn Jahren sollen es 260 Millionen Euro sein. Der ÖPNV ist seit Jahren unterfinanziert, nicht nur hier in Wuppertal, sagt Kämmerer Johannes Slawig. Mit den veranschlagten 260 Millionen Euro aus dem Haushalt soll die Busflotte mit Wasserstoffbussen modernisiert werden, außerdem der Betriebshof Varresbeck sowie die Werkstatt der Schwebebahn saniert werden. Diese Investitionen können die WSW nicht mehr alleine finanzieren.

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