Wem gehört die Naturstein-Mauer am Döppersberg?

Die Wuppertaler Linke befürchtet, dass die Fassade am Döppersberg erst in ferner Zukunft saniert wird - wenn überhaupt. Die Ratsfraktion zitiert aus einem Controllingbericht, wonach nur noch ein Teil der Natursteinmauer überhaupt Eigentum der Stadt ist. Ein Teil gehöre einer anonymen Kapitalgesellschaft in Luxemburg, es sei unklar, ob die überhaupt ein Interesse daran habe, die nicht wetterfesten Steine auszutauschen. Ein weiterer Teil der Mauer gehöre laut dem Bericht der Bahn. Für die Beseitigung von Mängeln sei aber die Stadt zuständig. Die Linke macht die Stadtspitze dafür verantwortlich und sieht hohe Kosten auf Wuppertal zukommen.

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