Weniger Stunden im Minijob durch Mindestlohn

Der Anstieg des Mindestlohns beeinflusst auch die Menschen in Wuppertal, die in einem Minijob arbeiten. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG hin. Weil es mehr Geld pro Stunde gibt und die Grenze für Minijobs bei 450 Euro monatlich liegt, müssen die Beschäftigten weniger arbeiten. Bald könnte sich das noch mehr ändern - die Bundesregierung plane 12 Euro Mindestlohn und die Anhebung der Gehaltsgrenze für Minijobs auf 520 Euro. Die NGG kritisiert, dass Minijobs reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Außerdem seien sie nicht sozialversicherungspflichtig, das ist für viele Menschen auf Dauer ein Problem.

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