Wuppertal rettet wichtige Projekte mit eigenem Geld
Veröffentlicht: Mittwoch, 19.03.2025 15:52
Wuppertal federt die Sozialkürzungen des Bundes zum Teil ab. Die Politik hat dem Vorschlag der Stadtspitze zugestimmt, einige Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose mit 1,2 Millionen Euro eigenem Geld fortzusetzen. Da geht es zum Beispiel um Taubenhäuser, die Pflege der Nordbahntrasse und die Lebensmittelausgabe der Wuppertaler Tafel. Die Stadt springt ein, weil der Bund den deutschen Jobcentern die Gelder für solche Arbeitsgelegenheiten massiv gekürzt hat. Das war bundesweit heftig kritisiert worden. Die neue Bundesregierung will dafür wieder mehr Geld ausgeben, das haben CDU und SPD in den Sondierungsgesprächen vereinbart. Die Beschäftigungsprojekte seien für Wuppertal unverzichtbar, sagt Sozialdezernentin Annette Berg.
