Freibad Mirke auf der Kippe

Lässt die Stadt den Ausbau des Freibades Mirke platzen? Kämmerer Slawig will sich an dem Projekt bisher nicht beteiligen. Das könnte dazu führen, dass die vom Bund schon zugesagten Millionen für die Mirke nie fließen. Bei geförderten Projekten gilt die Regel: Ohne Eigenanteil fließt kein Fördergeld. Diesen Eigenanteil hoffte der Verein Pro Mirke zumindest in großen Teilen von der Stadt zu bekommen. Das Naturfreibad mit Angeboten für Kinder- und Jugendarbeit und Kultur verbessere schließlich die Lebensqualität für viele Menschen in Wuppertal. Slawig dagegen meint, die Mirke sei nur ein privates Vorhaben eines Vereins. Viele Elberfelder Vereine rufen ihn und die Politik auf, diese Haltung zu ändern. Sonst drohe das Projekt noch zu scheitern.

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